Ruft man sich die 50er Jahre ins Gedächtnis, wird einem recht schnell bewußt, daß diese schon fast 70 zurückliegen, wobei man schon mal vergessen kann, daß dieses Jahrzehnt durchaus als eine Art Neubeginn der Mode angesehen werden kann.
Die Schrecken des 2. Weltkriegs liegen ein paar Jahre zurück und eine gewisse Normalität wird langsam wieder alltäglich. Das Land befindet sich gerade in der Zeit des sogenannten "Wirtschaftswunders", was dazu führt, daß Mode im Allgemeinen einen anderen Stellenwert einnimmt. Die Zeiten des "reinen" Tragens von Kleidung scheinen gezählt, denn frau schaut nun bewußt auf einen gewissen modischen "chic". Neueröffnete Kaufhäuser und Boutiquen werben mit toller und frischer Mode in großen Schaufenstern, was die Frau von damals neugierig und modebewußt machte.
Modisch zeigen sich die Frauen nun selbstbewußt und drückten dies bsw. damit aus, daß Hosen in der Damengunst fast kaum mehr Interesse fanden. Stattdessen herrschte fast schon eine "Konkurrenz" unter zwei bestimmten Rockarten: dem Petticoat und dem Bleistiftrock. Als Oberteil kombinierte frau dazu standesgemäß eine Bluse, was dem modischen Auftreten zur damaligen Zeit eine enorm elegante Note verlieh. Es wurde aber auch darauf geachtet, was man unter der Oberbekleidung trug. So kam auch das Tragen von Miedern wieder in Mode, vor allem bei den Damen die nicht von Natur aus über eine Wespentaille verfügten.
Die 50er Jahre waren noch von neumodischen engl. Modeausdrücken befreit, was dazu führte, daß man damals unter Pumps noch den Stöckelschuh verstand. Dieser Schuhtyp war äußert beliebt und beherrschte die Regale der Schuhgeschäfte. Letztendlich musste die "elegante Dame von damals" auch noch Ihren Kopf beschmücken: Hüte waren eine Art Aushängeschild für Stil und Eleganz und musste modisch an die Kleidung angepasst werden. Abends glänzte man in edlen Cocktail-Kleidern bei Feierlichkeiten und verdrehte dabei so manchem Mann den Kopf.
Angesagtes der 50er - kurz & knapp:
Designer:
Christian Dior
Ikonen:
Coco Chanel, Romy Schneider
Make Up:
Lidschatten verschwindet, Rouge wird dezenter, flüssiger Eyeliner ziert das obere Lid, roter Kussmund
Must-Haves:
Petticoat, Hut
Innovationen:
Lippenstift mit Drehmechanik
Ihr habt modische Erfahrungen über dieses Jahrzehnt? Dann bitte schreibt dies in die Kommentare. Danke!
Die Schrecken des 2. Weltkriegs liegen ein paar Jahre zurück und eine gewisse Normalität wird langsam wieder alltäglich. Das Land befindet sich gerade in der Zeit des sogenannten "Wirtschaftswunders", was dazu führt, daß Mode im Allgemeinen einen anderen Stellenwert einnimmt. Die Zeiten des "reinen" Tragens von Kleidung scheinen gezählt, denn frau schaut nun bewußt auf einen gewissen modischen "chic". Neueröffnete Kaufhäuser und Boutiquen werben mit toller und frischer Mode in großen Schaufenstern, was die Frau von damals neugierig und modebewußt machte.
Modisch zeigen sich die Frauen nun selbstbewußt und drückten dies bsw. damit aus, daß Hosen in der Damengunst fast kaum mehr Interesse fanden. Stattdessen herrschte fast schon eine "Konkurrenz" unter zwei bestimmten Rockarten: dem Petticoat und dem Bleistiftrock. Als Oberteil kombinierte frau dazu standesgemäß eine Bluse, was dem modischen Auftreten zur damaligen Zeit eine enorm elegante Note verlieh. Es wurde aber auch darauf geachtet, was man unter der Oberbekleidung trug. So kam auch das Tragen von Miedern wieder in Mode, vor allem bei den Damen die nicht von Natur aus über eine Wespentaille verfügten.
Die 50er Jahre waren noch von neumodischen engl. Modeausdrücken befreit, was dazu führte, daß man damals unter Pumps noch den Stöckelschuh verstand. Dieser Schuhtyp war äußert beliebt und beherrschte die Regale der Schuhgeschäfte. Letztendlich musste die "elegante Dame von damals" auch noch Ihren Kopf beschmücken: Hüte waren eine Art Aushängeschild für Stil und Eleganz und musste modisch an die Kleidung angepasst werden. Abends glänzte man in edlen Cocktail-Kleidern bei Feierlichkeiten und verdrehte dabei so manchem Mann den Kopf.
Angesagtes der 50er - kurz & knapp:
Designer:
Christian Dior
Ikonen:
Coco Chanel, Romy Schneider
Make Up:
Lidschatten verschwindet, Rouge wird dezenter, flüssiger Eyeliner ziert das obere Lid, roter Kussmund
Must-Haves:
Petticoat, Hut
Innovationen:
Lippenstift mit Drehmechanik
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